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1040 (DO DS 1040) · Husen
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Dorstfelder


616 - Inheidener Straße
616 - Inheidener Straße

            

616 - Inheidener Straße
Beschreibung: Die U-Bahn-Planung in Frankfurt am Main sah eine schrittweise Umstellung des Straßenbahnnetzes auf ein U-Bahn-Netz vor. Im ersten Abschnitt sollten Straßenbahnzüge das Stadtzentrum unterirdisch durchfahren und auf den Außenstrecken die vorhandenen Straßenbahnstrecken nutzen. Beim Bau der ersten Strecke (A-Tunnel) wurde das Konzept dahingehend modifiziert, dass die oberirdische Strecke vom Dornbusch über Heddernheim zum Zeilweg ebenfalls Stadtbahncharakter aufweisen sollte. Am Zeilweg zweigte dann eine Neubaustrecke zur Nordweststadt ab, die von vornherein stadtbahnmäßig ausgebaut wurde. Die Strecken Zeilweg - Hohemark und Heddernheim - Bad Homburg sollten vorläufig weiter mit Straßenbahnfahrzeugen befahren werden.
Der erste Bauabschnitt endete mitten in der Stadt an der Hauptwache. Südwestlich davon wurde in der Großen Gallusstraße eine provisorische Rampe gebaut, über die die Tunnelstrecke an das Straßenbahnnetz angeschlossen wurde.

Die ehemalige Linie 23 erhielt als erste die 2,65 m breiten Stadtbahnfahrzeuge des Typs U2. Sie konnte daher nicht in das Straßenbahnnetz übergehen und endete in einer Wendeanlage an der Hauptwache. Im Gegenzug wurde sie im Norden bis in die neue Trabantenstadt Nordweststadt verlängert. Die übrigen Linien auf der Heddernheimer Strecke sollten mit Straßenbahnzügen des Typs M+m befahren werden. Dazu mussten diese zunächst für den Betrieb auf den EBO-Strecken nach Bad Homburg und Oberursel ertüchtigt werden. Dieser Umbau betraf vor allem den Einbau breiterer Radreifen für den Mischbetrieb mit den Güterzügen und wurde 1967 in eigener Werkstatt durchgeführt. Wie alle vororttauglichen Fahrzeugen erhielten die umgebauten Wagen den Zusatzbuchstaben "v", also Mv für die Triebwagen.

Für den weiteren Umbau auf Tunnelbetrieb mussten die Wagen ins Herstellerwerk Düwag geschickt werden. Sie fehlten also kurzzeitig im Betrieb. Daher wurden auch die M-Tw 616 und 617 in Mv-Wagen umgebaut, um die fehlenden Wagen ersetzen zu können. Nachdem 1968 alle tunnelgängigen Wagen zurückgekehrt waren, wurden aus 616 und 617 wieder zu normalen M-Tw zurückgebaut.

Auf dem Bild aus dem Jahre 1980 ist 616 gerade an der Endhaltestelle Inheidener Straße (heute: Ernst-May-Platz) angekommen. Er war bis 1999 in Frankfurt im Einsatz und fuhr anschließend noch bis 2010 in Posen. Auf dem Nachbargleis verlässt gerade N-Tw 830 die Wendeschleife.
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Datum: 31.08.2023 23:04
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Hinzugefügt von: thopo


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   612 - Niddastraße  
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617 - Saarlburg/Wittelsbacherallee   

 

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