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Die
Straßenbahn in Essen
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Der aktuelle Essener Linienplan:
Um den Linienplan in Originalgröße zu sehen bitte anklicken! |
Geschichte der Straßenbahn |
Am 23. August 1893 eröffnete das Konsortium
Bank für Handel und Industrie - Hermann Bachstein zwei
Straßenbahnlinien von der Essener Innenstadt in die
nördlichen Vororte. So befuhr die rote Linie die Strecke
Bergisch-Märkischer-Bahnhof (heue Hauptbahnhof) -
Kopstadtplatz - Pferdemarkt - Viehofer Platz - Viehofer Chaussee -
Altenessen Bahnhof und die schwarze Linie die Strecke
Bergisch-Märkischer-Bahnhof - Limbecker Platz - Altendorf -
Helenenstraße - Bergeborbeck - Borbeck, Germaniaplatz. Im Jahre 1894 wurde die rote Linie im Norden bis Nordsternstraße und im Süden bis Alfredusbad verlängert. Am 11. Februar 1895 ging die Straßenbahn in der Süddeutschen Eisenbahn AG (SEG) auf und das Netz wurde immer weiter, auch in die Nachbarstädte ausgebaut und im Jahre 1907 wurden dann Liniennummern bei der SEG eingeführt. Seit 1916 betrieb die SEG einige Linien im Gemeinschaftsverkehr mit anderen Gesellschaften, so mit der Mülheimer Straßenbahn, mit den Vestischen Kleinbahnen und der BOGESTRA. Der zweite Weltkrieg traf auch die SEG sehr hart, denn es waren z. B. 81 % der Gleise, 90 % der Oberleitung und 92 % derh Fahrzeuge zerstört. Nach dem Einmarsch der englischen Truppen kam der Straßenbahnbetrieb erst langsam wieder in Gang und es dauerte bis 1950 ehe das Netz wieder vollständig befahrbar war. 1954 wurde die SEG aufgelöst und die Essener Verkehrs AG übernahm den Betrieb und die Verwaltung der Straßenbahn. |
Stadtbahn Essen |
Zunächst
wurde die Straßenbahn nach Mülheim
schrittweise in Mittellage der B1 auf besonderem Bahnkörper
verlegt. Am 7. Mai 1961 wurde die Strecke zwischen Kray und Wasserturm
in Betrieb genommen und am 3. Oktober 1961 der Abschnitt zwischen
Savignystraße und Breslauer Straße. Im Jahre 1974
wurde diese Strecke der Linie 18 nach Mülheim stillgelegt, um
die Strecke für die Stadtbahn auf Regelspur umzubauen. Diese
Demonstrationsstrecke wurde am 28. Mai 1977 zwischen
MH-Heißen und Essen, Wiener Platz eröffnet. Die 8,2
km lange Strecke verläuft auf 2 km im Tunnel und auf 5,1 km
auf Essener Stadtgebiet, der Rest gehört zum
Mülheimer Stadtgebiet. Am 28. November 1981 wurde die Linie
U17 Margarethenhöhe - Universität eröffnet
und am 31. Mai wurde die Linie U11 Messe Gruga - Berliner Platz
eröffnet. 1991 wurde die U-Bahnstrecke Rampe Altendorfer Straße - Berliner Platz - Rheinischer Platz - Porsche Platz eröffnet, sodass von nun an alle Stadtbahn- und Straßenbahnlinien in der Essener Innenstadt unterirdisch fahren. Am 24. Mai 1998 wurde die Linie U11 dann über die Universität nach Altenessen verlängert und im September 2001 nochmals bis Gelsenkirchen Horst. |
Linienpläne |
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