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Die Straßenbahn in Wuppertal
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Der Linienplan 1969:

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Geschichte der Straßenbahn
Elektrische Straßenbahn Barmen - Elberfeld (Spurweite 1435 mm)

Die erste Pferdebahn auf dem heutigen Wuppertaler Stadtgebiet wurde im Jahre 1874 eröffnet. Die Gesamtstrecke Rittershausen - Berliner Str. - Werther Bollwerk - Werther Str. - Alter Markt - Rathausbrücke - Alleestr. - Haspeler Brücke - Hofkamp - Wupperstr. - Hofauerstr. - eine neue Verbindung zur Herzogstr. - Königstr. (heute Fr.-Ebert-Str.) - bis Elberfeld, Westende war Ende 1874 in Betrieb. Am 27. Januar 1896 wurde auf dieser Linie der elektrische Betrieb aufgenommen und ab dem 5. Februar 1896 fuhr die Straßenbahn bis Sonnborn.
1925 wurde von der Bergischen Kleinbahnen AG die meterspurige Strecke zum Gabelpunkt übernommen und dreischienig ausgebaut. Ab 1926 wurde bis zur Weiherstr. gefahren.

Barmer Bergbahn AG (Spurweite 1000 mm)

Barmer Straßenbahn (Spurweite 1435 mm)

Barmen wurde von der Talbahn nicht ausreichend erschlossen, sodass die Stadt Barmen eine eigene Straßenbahnlinie von der Clefer Straße - Am Clef - Heckinghausen am 1. September 1894 eröffnet. Am 7. August 1896 wurde zwischen den Städten Barmen und Schwelm ein Vertrag unterzeichnet, der den Bau einer Straßenbahnlinie zwischen beiden Städten regelte. Diese Linie (Barmen, Fischertal - Heckinghauser Str. - Werléstr. - Rauentaler Berg - Langerfeld - Schwelm, Brunnen-Nord) wurde am 1. September 1897 eröffnet. Von Loh aus wurde 1894 zunächst ein Gütergleis Richtung Hatzfeld gebaut, dass später elektrifiziert wurde. Die Wichlinghauser Linie wurde noch in Richtung Witten verlängert.

Straßenbahn der Stadt Elberfeld (Spurweite 1000 mm)

Im Jahre 1896 gründete die Stadt Elberfeld die Straßenbahn der Stadt Elberfeld, die bis 1914 im Eigentum der Stadt blieb. Zuerst wurde die s.g. Nord-Süd-Bahn Mirke, Uellendahler Str./Kohlstr. - Gathe - Neumarkt - Wall - Döppersberg - Elberfeld, Hbf - Johannisberg - Blücherbrücke - Weststr. - Viehofstr. - Vieho, am 26. Januar 1896 bis Elberfeld und am 17. Februar komplett eröffnet. Am 11. November 1900 wurde eine Zweigstrecke Uellendahler Str./Eckernförder Str. - Mirker Str. - Wiesenstr. - Briller Str. - Tannebergstr. - Hoeftstr. - Bf. Steinbeck - Johannisberg eröffnet, womit die Rundbahn fertiggestellt war.

Bergische Kleinbahnen AG (Spurweite 1000 mm)

Die Bergische Kleinbahnen AG eröffnete am 12. Juli 1897 die Strecke Elberfeld, Bf. Steinbeck - Briller Str. - Gabelpunkt - Neviges. Bis 1899 wurde die Strecke über Velbert bis Werden bzw. Heiligenhaus verlängert.

Wuppertaler Stadtwerke AG (Spurweiten 1000 mm, 1435 mm und Schwebebahn)

Die Wuppertaler Stadtwerke übernahmen ab 1940 alle Straßenbahnen in Wuppertal und hatten das fünftgrößte Netz im Reichsgebiet.
Bis 1970 wurden alle Meterspurlinien eingestellt (Linie 25). Die Normalspurige Straßenbahn schaffte sogar noch den Sprung in den Verkehrsverbund Rhein-Ruhr: 5 Linien gab es 1980 noch (601, 602, 606, 608 und 611). Bis Mai 1987 wurde leider auch dieses Netz stillgelegt (Linien 601 und 611).

Bergische Museumsbahn

Im Südwesten von Wuppertal, an der Stadtgrenze zu Solingen, entstand auf einem Teilstück der ehemaligen Wuppertaler Straßenbahnlinie 5 (Dönberg - Elberfeld Bf - Cronenberg - Solingen-Mühlenhof) die Bergische Museumsbahn.
Liniennetzpläne
Linienplan 1969

Linienplan 1980

Linienplan 1984

Linienplan 1985

Linienplan 2000